Linopteris neuropteroides (GUTBIER) POTONIE 1904

1855 - Dictyopteris neuropteroides GEINITZ S.23 Taf.28 Fig.6

1955 - Linopteris neuropteroides DABER S.36 Taf.16 Fig.4,5

1966 - Linopteris neuropteroides WAGNER S.98 Taf.16 Fig.31

1986 - Linopteris neuropteroides GERMER S.22 Taf.2 Fig.3

1989 - Linopteris neuropteriodes LAVEINE, S.27 Fig.17 Taf.2 Fig.1-6 S.74 Fig.62 Taf.33 Fig.1-4

1991 - Linopteris neuropteroides JOSTEN S.341-343 Taf.205 Fig.1,2 Taf.206 Fig.1-4

2005 - Linopteris neuropteroides MEYER S.53 Abb.78

Blattform - an der Basis herzförmig eingezogen, die Blättchen sind verhältnismäßig schmal etwas sichelförmig gebogen. Die einzelnen Blättchen können eine Länge bis 4 cm sowie eine Breite von etwa 1cm erreichen. Die Adern sind sehr fein, als lang gezogene Maschen ausgebildet. Diese werden von innen nach außen merklich kürzer. Mittelader ist nur angedeutet. Es können kurze rundliche Zwischenfiedern auftreten. Die dazugehörige männliche Fruktifikation (Potoniea) ist bekannt. Manche Autoren haben Varietäten dieser Spezies (Anhand der Größe) in verschieden Arten aufgegliedert, bei Funden aus dem Saarland könnte dies auch sein. In Zwickau - Oelsnitz können auch Formen mit kleineren gröberen Maschen auftreten.

Achsen - relativ dünn

Wedel - dreifach gefiedert

Vorkommen - Zwickau - Oelsnitz, Ruhrgebiet, Saarland, Frankreich, Spanien, USA, Kanada, Tschechien; Großbritannien Oberkarbon (Westfal C/D)

Holotypus - Siehe Geinitz 1855 Taf. 28 Fig.6

Museum Zwickau / Sammlung Richter Fundort Zwickau

                                                   

Meyer 15.11.2011 back /zurück